Kreisverkehr oder Ampel bei Prienbach und Ering?

Sicherheit bis die Autobahn kommt

(21.08.19)

Auf unserer Jahreshauptverrsammlung kam die Forderung von Kreisverekhren auf der B 12 bei Prienbach und Ering.

Kürzlich fand dazu ein Termin in Passau beim staatlichen Bauamt statt. Der Verein Ja zur A94 war mit dem Vorsitzenden Günther Knoblauch und Stellvertreter Alfred Feldmeier und den Bürgermeistern von Stubenberg/Prienbach Willibald Galleitner und Ering Hans Wagmann in Passau. Mit dem Amtsleiter Robert Wufka und Herrn Hermann Huber fand ein sehr konstruktives Gespräch statt. Herzlichen Dank dafür.

Mit der Eröffnung der A94 bei Dorfen Ende September ist mit stärkerem 'Verkehr zu rechnen.
Eine Ausfahrt bzw. Querung auf den Kreisstraßen zur B12 wird schwieriger und gefährlicher wird.
Wir diskutierten, welche Möglichkeiten es zur Verbesserung bis zu Fertigstellung der A94 in der Übergangszeit von 10-20 Jahren gibt.
Anhand von Luftbildern, Grafiken und Statistiken wurde die augenblickliche Situation erörtert. So wurden bei der letzten Verkehrszählung auf der B12 11.500 KfZ am Tag gemessen. Aus und nach Prienbach fuhren 2200 Kfz und bei Ering waren es in Richtung Münchham 1500 Kfz am Tag.
Bei der Diskussion zu Verbesserungen ging man auf die Möglichkeit von Kreisverkehren, Unterführungen, Ampeln und Geschwindigkeitsbegrenzungen ein. Herr Wufka und Herr Huber legten hier die Vor und Nachteile kompetent dar. So ist vor allem in Prienbach das Platzangebot für einen Kreisverkehr und Unterführung kaum ausreichend. Bei beiden Standorten spricht auch der hohe Preis und vor allem die lange Planungszeit, mit Planfeststellungsverfahren und Grundstückskäufen dagegen.
Eine möglichst schnelle Lösung ist das Ziel.
Das staatliche Bauamt würde einer Ampellösung durchaus positiv gegenüberstehen, wenn Geschwindigkeitsbegrenzungen, die ja schon vorhanden sind, nicht den gewünschten Erfolg bringen. Diese würde bedarfsgesteuert schalten und nicht permanent den Hauptverkehr stoppen. Zudem könnte man sie wieder rückbauen, wenn die A94 fertig gestellt ist. Eine Realisierung könnte relativ schnell erfolgen. Gemeinden und Landratsamt müßten alle an einem Strang ziehen. Auch die Kosten würden sich im Rahmen bewegen.
in einer Videobeobachtung könnte Bedarf analysiert werden. Die Umsetzung wäre evtl. dann schon 2020 möglich.
Auch das Thema Lärm an der B12 durch Simbach schnitt Herr Feldmeier noch an. So soll noch in diesem Jahr ein Gutachten aktualisiert werden aufgrund dessen könnte z. B. lärmmindernder Asphalt zum Einsatz kommen, der die Lautstärke mehr als halbiert.
Herzlichen Dank an Herrn Wufka und Herrn Huber, die wirklich pragmatisch die Ansuchen betrachten.

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